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Technologie der
Umkehrosmose - Umkehrosmoseanlage Umkehrosmose
befreit Leitungswasser auf physikalischem Wege problemlos von unerwünschten Schadstoffen
und Härtebildern und erzielt somit ein destillatähnliches, reinstes und extrem weiches
Wasser. Als langjährige Experten für Wasseraufbereitung sagen wir es ohne Wenn und Aber:
Das System der Umkehr-Osmose ist die fortschrittlichste, weil effektivste und
umweltfreundlichste Methode der Wasseraufbereitung. Hier wird sowohl auf den Einsatz von
Säuren und Laugen, als auch auf andere chemische Hilfsmittel verzichtet und das Ergebnis
ist einfach optimal.
Umkehrosmose ist ein Verfahren, daß alle gelösten Stoffe auf rein mechanischer
Wirkungsweise entfernt. Hier wird das Wasser durch eine halbdurchlässige Membrane
gepreßt, deren Poren so fein sind, daß fast nur Wassermoleküle durchdringen. Die
zurückbleibenden Stoffe werden hier nicht gesammelt, sondern ins Abwasser abgegeben.
Dadurch wird die Umwelt nicht durch Zusatzstoffe belastet. Großtechnisch wird mit diesem
Verfahren sogar Meerwasser entsalzt. Umkehrosmosegeräte haben sich weltweit viele
Milionen mal bewehrt. Das erzeugte Wasser ist in seiner Reinheit nur mit einigen wenigen
natürlichen Quellen zu vergleichen. Den Kern der Systeme "RO Aquafilter®
"bildet eine mehrschichtige Dünnfilm-Membrane TFC, die gemeinsam mit den Vorfiltern
aus Polypropylenfaser und Aktivkohle ein reinstes Wasser, frei von schweren Metallen,
Bakterien und Viren, erzielen lässt.
Umkehrosmose ist ein Filtrationsverfahren, welches ermöglicht, Stoffe im Molekularbereich
auszufiltern. Wie bei der normalen Filtration wird z.B. verunreinigtes Wasser gegen ein
Filtermaterial gepreßt. Die Verunreinigungen bleiben vor dem Filter zurück und die
Wassermoleküle dringen durch. Als Filtermedium dient eine halbdurchlässige Membrane.
Halbdurchlässig oder auch semipermeabel nennt man einen Stoff, welcher nicht im
eigentlichen Sinn wasserdurchlässig ist, sondern der in seiner Molekularstruktur Wasser
aufnehmen kann. Die sich dadurch ergebende Porengröße entspricht weniger als einem
zehntausendstel Mikrometer. Versucht man nun durch eine solche Membrane Wasser
hindurchzudrücken, so spielt der sich durch Osmose entwickelnde Gegendruck eine Rolle.
Was ist eigentlich Umkehrosmose ?
Trennt man zwei gleichartige Flüssigkeiten durch eine halbdurchlässige Membrane, so
wandern nach dem Prinzip der Braunschen Molekularbewegung Flüssigkeitsmoleküle von
beiden Seiten im Wechsel durch die Membrane. In diesem Fall würde sich der Druck auf
beiden Seiten in der Waage halten. Der osmotische Druck wäre gleich null. Trennt man nun
z.B. eine einprozentige Salzlösung durch eine gleichartige Membrane von destilliertem
Wasser, so findet auch hier Braunsche Molekularbewegung statt. Auf der verunreinigten
Seite wird aber durch die vorhandenen Salzionen die für die Wassermoleküle freie Fläche
verkleinert. Dadurch können von der Seite mit dem destilierten Wasser mehr
Wassermoleküle zur verunreinigten Seite wandern, als umgekehrt. Der Druck auf der
verunreinigten Seite würde so lange ansteigen, bis sich die Anzahl der Molekülwechsel
auf beiden Seiten angleicht. Im genannten Fall würde sich ein osmotischer Druck von etwa
6,8 bar einstellen.
Das Ziel aber, möglichst reines Wasser durch diese Membrane zu befördern, wird dann
erreicht. wenn man auf der verunreinigten Seite einen Druck erzeugt, welcher wesentlich
höher ist als der osmotische Druck. Die gezeigte Versuchsanordnung würde jedoch nur sehr
kurz arbeiten. Da durch die Membrane hauptsächlich nur Wassermoleküle gedrückt werden,
würde sich die Lösung vor der Membrane immer weiter aufkonzentrieren. Der osmotische
Druck würde steigen, und das System käme zum Erliegen. Aus diesem Grund wird im
Anwendungsfall vor der Membrane eine kleine Menge an Konzentrat abgelassen. Je nach der
abgelassenen Menge läßt sich eine bestimmte Aufkonzentrierung einstellen.
Durch die eingestellte Konzentratmenge muß auch vermieden werden, daß es in der Membrane
zu Kalkausfällungen kommt. Das anfallende Konzentrat enthält die gesamten
Verunreinigungen, welche durch das Rohwasser zugeführt wurden, während im Permeat
hauptsächlich Wassermoleküle vorhanden sind. Der nötige Arbeitsdruck wird im
Anwendungsfall durch eine Pumpe erzeugt, oder ist durch den Wasserdruck aus der
Wasserleitung vorhanden. In der Praxis sind die Umkehrosmosemembranen so angeordnet, daß
die Hauptflußrichtung sich quer zur Membrane befindet. Der Abfluß an Konzentrat bewirkt
bei diesem Aufbau, daß sich vor der Membrane nur ein sehr geringer Filterkuchen aufbauen
kann. Dieser läßt sich durch eine kurzzeitige Erhöhung der
Konzentrat-Fließgeschwindigkeit von Zeit zu Zeit wieder entfernen (Spülung).
Unsere Umkehrosmoseanlage mit 5 stufigem
Filtrationsablauf:
- Der erste Vorfilter wird mit einer 20 µm Kartusche aus Polypropylenschaum ausgestattet.
Er entnimmt mechanische Verunreinigungen wie Sand, Schlamm, Rost- und Kalkpartikel aus dem
Wasser und erhöht die Lebensdauer der nächsten Filterpatronen.
- Die zweite Filtrationsstufe ist ein Blockfilter mit Aktivkohlekartusche. Er entzieht
Chlor, Pestizide und viele organische Verunreinigungen.
- Der nächste Filter enthält 5 µm Kartusche aus Polypropylenschaum. Er filtert kleinere
mechanische Wasserverschmutzungen und eventuelle Kohleteilchen.
- Die osmotische Membrane (vierte Stufe) beseitigt 96-99% aller gelösten im Wasser
Schadstoffe, wie auch Bakterien und Viren.
- Der Abschlusskohlefilter beseitigt Schwebstoffe und gibt dem Wasser charakteristischen
Geschmack des natürlichen Mineralwassers.
Das gefilterte Wasser wird in einem Tank gespeichert. Die Anlagen der Umkehrosmose sind
standardmäßig mit einem silbernen Hahn, der auf dem Spülbecken montiert wird und
dazugehörigem Zubehör ausgestattet.
Umkehrosmoseanlagen entnehmen bis zu 99,8% aller Schadstoffe aus dem Wasser.
- Leichte Montage, ergonomisches Design
- Den Kern der Umkehrosmoseanlage bildet eine mehrschichtige Dünnfilm-Membrane TFC, die
gemeinsam mit den Vorfiltern aus Polypropylen und Aktivkohle ein reinstes Wasser, frei von
schweren Metallen, Bakterien und Viren, erzielen lässt.
- Das gefilterte Wasser ist in seiner Reinheit nur mit einigen wenigen natürlichen
Quellen zu vergleichen.
Technische Daten:
Art der Verbindungen - JACO oder Schnellverbindungsstücke JG
Membrane- TFC (Dünnfilm)
Durchfluss (24 Stunden) - 190 - 250 Liter
Minimalabfuhr - >92%
Leitungswasserdruck - 2,8 - 6,0 bar
Wassertemperatur - 2 - 40 Grad
Vorfilter - 20 µm
Vorfilter - 5 µm
Aktivkohlefilter- 10 µm aus Kokosnussschalen
Abschlussfilter - Aktivkohlekartusche
Vorratsbehälter- 15 Liter Gewicht- 11,1 kg
Abmessungen [cm] - 14,5 x 49,5 x 44 + Tank
Filtrationsfähigkeit der TFC-Membrane:
- Aluminium 88 - 99%
- Ammoniak 86 - 92%
- Chrom 96 - 98%
- Cyanid 92 - 98%
- Zink 94 - 97%
- Cadmium 98 - 99%
- Mangan 96 - 98%
- Kupfer 95 - 99%
- Nickel 95 - 99%
- Blei 96 - 98%
- Silber 86 - 98%
- Strontium 87 - 90%
- Eisen 98 - 99%
- Pestiziden 99 - 100%
- Bakterien 99 - 100%
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